Montag, 29. Dezember 2008

Suedinsel #1

Nach mehr als 1400Kilometern und 12 Tagen besuche ich nun mal ein Internetcafe, um etwas von meiner unglaublichen Suedinseltour zu berichten. Leider habe ich nur wenig Zeit, daher fasse ich mich kurz.
Los ging es am 18.12. frueh morgens in Napier, um gegen Mittag die Faehre zur Suedinsel in Wellington zu erwischen. Das Wetter bestand aus koenigsblauem Himmel und milden Temperaturen mit nem frischen Wind. In Picton auf der Suedinsel angekommen, ging meine Reise (mit einem Neuseelaender, den ich mitgenommen habe) Richtung Nelson, wo ich mutterseelenallein in der einsamen Cable Bay 20km noerdlich von Nelson uebernachtet habe - im Auto!! Die folgenden zwei Naechte habe ich mir den "Luxus" genommen, in einem Backpackergarten zu zelten, Vorteil war ne Kueche und eine heisse Dusche. Nach diesen relaxten, aber leider verregneten Tagen in Nelson bin ich optimistisch Richtung Golden Bay gefahren. Einmal ueber ein Mittelgebirge rueber, kam auch schon die Sonne zum Vorschein. Die Golden Bay ist ansich echt schoen, am besten jedoch ist das nordwestliche Cape Farewell mit Farewell Spit, eine 26 km lange Landzunge aus Duenen und Bueschen. Hat mich sehr an Norderney oder Langeoog erinnert. Dort habe ich dann auch sofort eine Seerobbenkolonie aus naechster Naehe beobachten koennen. Geil!! Am gleichen Tag leistete ich mir dann noch eine Reittour, wo ich meinen ersten Galopp direkt am Strand geritten bin! Besser gehts doch nicht, oder? Monty, mein Pferd, die Gruppe (5 andere Reiter) und ich sind dann noch durchs Watt und ueber Berge geritten. Ich blieb insgesamt 3 Naechte in der GoldenBay, denn danach wollte ich mich zu Heiligabend mit Mira (eine aus meinem Projekt in Napier) und ihrer Schwester Eva im Abel Tasman Nationalpark treffen. Die deutschen Weihnachten, also am 24.12. waren typisch deutsch und leider verregnet. An den neuseelaendischen Weihnachten am 25.12. kam die Sonne heraus, ich bin in Kaiteriteri im Meer baden gegangen und habe relaxed. Am 26.12. trafen wir noch mehr aus meinem Projekt, wir waren inzwischen wieder in Nelson und sind nach einem kurzen Schnack an die Westkueste gefahren. Da ich allein im Auto war, hab ich zwei nette Deutsche mitgenommen, bei denen der Daumen vom Rausstrecken schon muede aussah ;)
Erste Stadt an der Westkueste war Westport, haesslich und verregnet. Dort trennte ich mich von Mira und Eva und bin gen Sueden gefahren. Es folgte die fuer mich beeindruckendste Autofahrt seit ich nen Fuehrerschein habe - entlang der zerkluefteten Westkueste. Fotos sagen mehr als Worte. Nun bin ich, nach einer Nacht in Greymouth und in Hokitika, im letzteren Ort angekommen, aber eigentlich schon wieder auf dem Sprung, denn es warten die grossen Gletscher Fox und Franz Josef! Hoffentlich erreiche ich zu Sylvester Queenstown. Hab mir heute noch neue Vorderreifen gekauft, die alten waren derbe abgefahren.
Die meisten Highlights hab ich kaum erzaehlt, zB zweimal hintereinander ein geiler Sonnenuntergang, oder Delphine, oder ein toter Haikopf am Strand, oder oder oder. Gott sei dank hatte ich Foto- und Videokamera immer dabei. Leider hats nicht geklappt mit dem Bilder hochladen. Sobald ich kostenfreies Internet habe, also spaetestens in Rotorua im neuen Projekt, werde ich vieeeele schoene Bilder hochladen!

Ich wuensche Euch allen zuhause, und auch anderswo in der Welt (zB Joel in Tokyo,...) einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2009
Bis bald...
Marius

Sonntag, 14. Dezember 2008

Events ohne Ende...

Es ist ja nicht so, dass ich im letzten Eintrag schon alles der vergangenen Tage erzählt habe ;) Jetzt gibts, um das Getippe abzukürzen, alles in Verbindung mit Bildern! Enjoy :)

Mittwoch beim Riding for the Disabled saßen mal die Caregiver auf dem Pferd, und nicht die Kids. Es wurde ein kleiner Wettkampf organisiert, den ich als "the fastest rider" abschloss :) Es gab noch weitere Zertifikate, zB "scariest rider" oder "bravest rider".
Michael und ich auf dem Weg zum Riding.

So sieht zur Zeit der zweite Teil unseres neuen Gebäudes aus.
Blumen rund um Hohepa
Am Donnerstag war die gesamte Klasse 3 im Nationalaquarium hier in Napier. Wir behandeln zur Zeit die Creation Story, und beim 5. Tag geht es um die Fische im Wasser und die Vögel in der Luft.
Samstag war ich, wie schon berichtet, surfen...Wetter war leider nicht so gut, aber das war auch besser so, denn so war die Sonne nicht agressiv.
Zu guter letzt ein Bild von Samstag abend, wir haben Vodka-Jelly (also Vodka-Götterspeise) gemacht. Haut ein um, sach ich euch!!!
Am Donnerstag wurde von der Schule eine Jahresabschlussfeier organisiert, inklusive Secret Santa (englische Form von Wichteln). Jedoch sollte man seine Person bewichteln, ohne Geld auszugeben. Ich hatte meinen hier besten Freund Demetri gezogen :) und ihm nen schönen Holzkuli gebastelt. Mein Geschenk kam in Form eines sehr gelungenen Gedichtes, das ich hier nun zum Besten schmettern..äh...tippen werde ;)

You came from far and always connected
with a mobile phone - where never expected.
In a foreign language you can speak
and change to english very quick.
You keep your health with food and fitness -
I think you never suffered sickness;
Just muscle pain from exercise
at the gym, which wasn´t very nice.
At kayaking you can be a teacher -
especially for a New Guinny creature.
Class three was where you ment to be
to cope with seizures, cryings, pee....
I think you learned a lot from here,
wish you the best for the next year.
Marius, oh Marius
you swim like a platypus!
Best wishes for you and your future from Birgit.

Hab mich sehr drüber gefreut, das ist für mich eine wirklich schöne Erinnerung.
Nach dem Abschlussfest sind ein paar Leute in meinem Alter und ich noch in die Stadt in einen Pub, wo drei gute Bands gespielt haben. Schlafen kann man ja nächstes Jahr nachholen.

Freitag nachmittag haben wir ein Klassentreffen im türkischen Restaurant gemacht, just for 2 hours. War echt schön, mal ausserhalb der Arbeit zusammenzusitzen. Ich habe ein paar Fotocollagen für mein Team entwickeln lassen - als Erinnerung an mich. Von meiner Lehrerin Karen hab ich auch Bilder und eine schöne Karte bekommen, bei der ich, als ich sie las, erstmal ein wenig Schlucken musste und mir bewusst wurde, dass mir der Abschied hier aus Hohepa vielleicht doch nicht ganz so leicht fallen wird. Das liegt natürlich am großartigen Team und an den Kids, die ich vermissen werde. Vom restlichen Team hab ich noch ne große Karte mit netten Sprüchen für meinen weiteren Weg bekommen :)

Ich muss jetzt mal langsam aus der Bronx-Küche flüchten. Es ist bereits elf Uhr abends und bei den Jungs ist jetzt erst das Essen fertig, sodass es auf den Tisch kommt. Fruchtet nicht, wenn ich denen tausendmal erzähle, dass so spät essen total ungesund ist! Und dann auch noch so fettig. Die ganze Bude stinkt nach Fett und Fisch. Naja....mag dies vielleicht mein letzter Eintrag aus Hohepa sein? Mal schaun, wie ich mit dem Packen vorankomme.
Fühlt euch gedrückt und gegrüßt.....
Euer Marius aus dem kalten Napier (tatsächlich hatten wir heute 20 und gestern nur 15 Grad gehabt).

Samstag, 13. Dezember 2008

Mein neues Projekt

Gestern haben die Meisten von uns die Projekte fürs zweite halbe Jahr bekommen. Ich werde ins Mary MacKillop Boarding House des John Paul Colleges gehen. Es befindet sich mitten in Rotorua (3 Stunden Fahrt nördlich von Napier). Das Projekt war meine fünfte Wahl, von daher bin ich ganz gut damit zufrieden. Alles weitere wird sich dann zeigen, wenn ich vor Ort bin und dort arbeite. Meine Aufgaben hören sich soweit interessant an:

Volunteers Tasks: Rotation of duties including, supervising, tutoring/teaching, language tutoring, co-ordinating activities, maintenance, gardening, weekend activity co-ordinator and kitchen work.

Das John Paul College ist ein Zusammenschluss zweier Schulen in Rotorua und ist sehr katholisch geprägt, insofern bin ich also auch gespannt, was mich erwartet!
Weitere Informationen findet ihr unter http://www.jpc.co.nz/ oder hier klicken.

Ich bin zur Zeit ein wenig im Pack-Stress, will aber versuchen, morgen nochmal viele Bilder hochzuladen.
Heute früh bin ich frewillig um sechs Uhr aufgestaden, um ganz früh surfen gehen zu können. Und es hat sich gelohnt, die Wellen waren super und das Wasser aufgrund Windstille fast ganz glatt. Ich war in Te Awanga, das ist ein Point-Break südlich von Napier. Beim Point-Break kann man je nach Bedingungen die Wellen ziemlich lange reiten. Gleich die erste Welle, die ich erwischte (etwa anderthalb Meter hoch und damit für mich gewaltig) bin ich richtig lang gesurft.
Nach 2 Stunden im Wasser hab ich schlappgemacht, weil ich einfach nicht mehr der starken Strömung entgegenpaddeln konnte, um zum Anfang der Wellen zu gelangen. Zurück zuhause gings ins Bett, schlafen. Und jetzt gehe ich gleich zur Generalprobe von unserem Hirtenstück, morgen und Montag sind die Aufführungen. Nach der Probe gibts dann eine kleine Farewellparty hier in der Flat.
Morgen also mehr in visueller Darstellung ;)
Gaaaanz liebe Grüße an euch alle,
Euer Marius

Sonntag, 7. Dezember 2008

Gizzy, what a great surf!!!

Jetzt bin ich gerade 2 Stunden zuhause und berichte euch ganz frisch von meinem awesome weekend in Gisborne! Freitag abend bin ich nach ner gemütlichen Fahrt an der Ostküste entlang bei David und seiner Familie angekommen. David selbst war in der Stadt bei nem Rockkonzert, ich bin lieber nach nem schönen Fernsehabend ins Bett gegangen (ich war eh müde und das Konzert hätte 30Dollar Eintritt gekostet). Samstag gings dann erwartungsvoll nach dem Lunch mit zwei weiteren Freunden von David zum Surfen. Die Wellen waren klein, aber genau richtig für einen Beginner wie mich! Insgesamt waren wir über 3einhalb Stunden im Wasser und ich habe viele Wellen richtig gesurft, teilweise echt lange :) Samstag abend gabs ne Hausparty in der Nähe von Gisborne, wo wohl jeder zweite Jugendliche aus der Stadt anwesend war. Dementsprechend voll war auch das Haus (es wurde von 4 jungen Männern bewohnt, die jedes Zimmer leergeräumt haben; im Wohnzimmer spielte ne gute Punkrock-Band!). Ich hab die Zahl der Leute dort auf etwa 150 geschätzt. Leider wurden mit steigendem Alkoholspiegel einige Möchtegern-Typen recht agressiv, letztendlich wars aber lustig mit anzusehen wie die sich gegenseitig die Köppe eingehauen haben. Wir hatten zu dem Zeitpunkt dann eh unser letztes Bierchen in der Hand und wollten grade gehn. Alles in allem hats echt viel Spaß gemacht, vor allem weil ich mit unglaublich vielen Kiwis ins Gespräch kam. Einige konnten gar nicht glauben, dass ich nicht aus Neuseeland komme, weil ich so gut englisch spreche. Naja, diejenigen hatten womöglich zwei drei Bierchen mehr drin als "normal"!
Sonntag ging es natürlich noch mal raus aufs Wasser. Die Wellen waren größer, die Bedingungen durch einen kräftigen Cross-on Wind jedoch schwieriger. Ich stand aber wieder viele Wellen und war einfach glücklich. Das Gefühl, am Ende einer lange gesurften Welle ins Wasser zu fallen, ist unbeschreiblich. Ich bin schließlich auch nun so weit, nicht mehr die Weißwasserwellen, sondern die frischen, noch nicht umgekippten Wellen entlangzusurfen. Eine Welle habe ich bis zum Strand geritten....GEIL!
Erwähnenswert ist noch, dass ich wieder verdammt super bei Davids Familie beherbergt wurde! Ein klitzekleines Gastgeschenk hatte ich aus Napier mitgebracht, dafür bekam ich prompt an meiner Abreise eine verpackte Flasche (Wein?) in die Hand gedrückt, mit der Aufforderung, sie mit meiner Familie im Januar zu trinken (ich habe viel erzählt von zuhause, und über Google Earth Hasbergen und Osnabrück gezeigt, und wie weit entfernt wir leider vom Meer wohnen). Nunja, fast schon übertrieben gastfreundlich, aber herzensgut!!!!!
Mit wunden Knien und Armen vom Surfen bin ich dann wieder zurück nach Napier gefahren, schließlich fängt morgen meine letzte ganze Arbeitswoche an!

An meine Volleyballjungs in Hasbergen: Viel Glück für das Spiel gegen Bohmte, das gerade in dieser Minute anfängt! Ich hoffe, ihr verlasst die Hinrunde mit keinem einzigen verlorenen Spiel! naja, und wenn schon: ihr schafft den Aufstieg 2009 mit Sicherheit!!!!!!! Bin echt stolz auf euch, und ihr könnt es auf euren super Trainer Toto sein ;)

Beste Grüße an alle,
Euer Marius, der ne deftige "tan-line" vom Neoprenanzug an den Armen hat ;)

Donnerstag, 4. Dezember 2008

The Bronx

Timo (ein deutscher Mitarbeiter) und ich scherzen manchmal herum, dass ich in der Bronx lebe ;) Zwei Maximalpigmentierte aus Papua Neuguinea und ein Taiwanese. Dazwischen ich als Weißer! Aktuell sind´s sogar drei aus Papua, denn Paul hat Besuch von nem schwatten Bruder.
So, jetzt ist genug gelästert, ich bin ja schließlich nicht rassistisch!!! grins
Ich verstehe mich soweit ganz gut mit meinen Flatmitbewohnern, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht unglücklich bin, meine letzten Tage hier zu zählen. Dafür sind die kulturellen Unterschiede (gerade was die Benutzung der Küche und des Bades angeht) einfach zu groß!!! Da hilft auch keine Diskussion oder ein eigenartiger Putzplan, an den sich kaum jemand hält! Wenn jemand Fisch in den Müll wirft, dann muss der gerade bei dieser Hitze einfach mal am selben Tag geleert werden. Die Wörter "sinnvolle" und "Entsorgung" kommen aber bei meinen Jungs wohl eher nicht vor.
Nebenbei habe ich es mir außerdem zur Aufgabe gemacht, den Älteren der beiden Papua Neuguineaner zu erziehen und aufzuklären, und zwar über eine gesunde Ernährung. Die Person, von der ich spreche, nimmt ausschließlich Eier, weißes Toast, Butter, Peanut-butter und Reis zu sich. Und das dreimal am Tag!!! Darüber hinaus gibt es keinen Sport. Wenn ich nachmittags mit Sportschuhen und Rucksack losziehe, gehe ich absichtlich durch die durchs Fett dampfende Küche und sage, hey I´m going to do some exercises, what are you doing??? Naja, rethorisches Geschwafel meinerseits, ich sehe es ja schließlich: essen!
"Er" ist übrigens 38 Jahre alt und hat Kraft, da er damals mal Rugby gespielt hat. Als wir dann aber auf dem Fluss zum Kajaken waren, schnappte er nach Luft und konnte nach 20 Minuten nicht mehr. Dabei ließen wir uns nur den Fluss heruntertreiben.
Von daher versuche ich ihn zu etwas Sport und eine ausgewogene Ernährung zu überreden. Er hat wenigstens mal angefangen, auch etwas Gemüse zu kochen!
Soweit so gut, ansonsten fühle ich mich hier recht wohl. Ich musste mich nur ein paar Wochen einleben. Und es freut mich, wenn wir uns über gesundes und ungesundes Essen unterhalten können, so entsteht keine Langeweile ;) Aber ich bin jetzt schon gespannt, wo es das nächste halbe Jahr hingeht....Gastfamilie? WG? Alleine? Luxushotel (schön wärs)?
Das wars von mir, bleibt fit...
Euer Marius

Dienstag, 2. Dezember 2008

Ein paar Bilder und Neuigkeiten

Letzten Freitag ging es wieder auf nen Fluss, mit den älteren Klassen! Die Strecke war leider etwas langweiliger und kürzer, aber immer noch besser als der normale Arbeitsalltag. Jetzt habe ich auch ein paar Bilder von beiden Trips:So lässt´s sich doch arbeiten ;) Aber bloß nicht überanstrengen...

Der Donnerstagabend zuvor gestaltete sich, zumindest was das Training beim Kickboxen angeht, etwas brutaler! Es war das letzte Training vor der Sommerpause. Daher kamen alle, die in der höheren Klasse sind und bereits Ringerfahrung haben, zu unserem Training, um uns eine Stunde lang so richtig zu drillen. Nebenbei erklärten die Meisten der "Profis", wie einige Griffe etc. richtig anzuwenden sind. Nach Schulterboxen und Kicks abwehren (Gott sei dank trug jeder einen Protektor) gabs zu allerletzt 10 Minuten grabbling, das heißt, man versucht den Kopf des anderen zur eigenen Brust zu ziehen, indem man am Hinterkopf des Gegners zerrt. Hat man ihn dann soweit, wird das Knie ins Gesicht gerammt. Hehe, macht Spaß, das so schön ausschmückend zu erzählen... Bei uns im Training sind wir natürlich ganz vorsichtig an die Sache rangegangen, schließlich haben viele so etwas zum ersten Mal gemacht, zB ich!! Rückblickend denke ich, diese 2 Monate Kickboxen taten mir mal ganz gut, gerade was die Selbstverteidigung anbelangt.

Wieder zurück zum Freitag. Trotz völliger Erschöpfung vom ach so anstrengenden Kajaken, sind Joszi, Peter, Demetri und ich (alle etwa mein Alter) mit TakeAway-Fish´n Chips am Freitagabend zum Strand gefahren. Dort wurde schnell ein Feuer entzündet, und nach den Fish´n Chips gabs dann Marshmallows und Champignons zum Rösten über der Glut. Das war ein unglaublich spontaner und sehr gelungener Abend, der ansonsten in Langeweile geendet wäre!


Das restliche Wochenende war dann noch relaxter und ich hatte genügend Zeit, meine Festplatte aufzuräumen. Brauche doch schließlich Speicherplatz für die Unmengen and Bildern, die ich auf meinem Südinsel-Trip schießen werde.
Kommendes Wochenende fahre ich noch einmal nach Gisborne zu meinem Couchsurfkumpel David. Glücklicherweise kann ich mir dafür ein Surfbrett von einem Kumpel hier in Napier ausleihen :) Hoffentlich begegnen wir nicht wieder nem Killerwal!!!
Die restlichen "News des Tages" in Kurzfassung:
- bei der Arbeit ist alles normal und es gibt nichts wirklich interessantes (und wenn, dann darf ich es sowieso meist nicht veröffentlichen)
- Wetter ist warm, um nicht zu sagen heiß, aber es weht ein kräftiger Wind (der ist sehr trocken und die Waldbrandgefahr steigt hierzulande auf High, das ist Nummer 4 von 5!!!!)
- benutze zur Zeit LSF 50!!!
- noch 11 Tage arbeiten...weiß nicht ob ich froh sein soll (endlich Urlaub) oder traurig...der Abschied fällt mir vielleicht nicht ganz leicht.

Das wars von mir mal wieder...euch eine schöne Advendszeit in der Kälte :P

Euer Marius